Regisseurin Dorothea Schroeder baut auf eine enorme Fallhöhe, in dem sie diese unwirklich wirkende Situation rebelllierender Hausfrauen, die längst ihre Hypotheken-Raten nicht mehr bezahlen können, zur Farce steigert. (…) Von dieser überhöhten Zerstreuung fühlt sich der Sturz hinab in die Realität noch tiefer an: Nach dem Schlussapplaus versteigern die Schauspieler im Publikum Kohlköpfe und Salatköpfe für eine soziale Einrichtung. Regisseurin Dorothea Schroeder gelingt damit Außergewöhnliches: Sie macht aus Dario Fos Satire ein Stück politischen Handelns und hinterlässt damit ein um so nachdenklicheres Publikum.