Ein gefährliches Gemisch brodelnder Emotionen bricht sich im Geschlechterkrieg Bahn. Auch in der Heidelberger Inszenierung von Dorothea Schroeder schenken sich Martha, die energische Tochter des Rektors der Universität, und ihr Mann George, Professor für Geschichte (fast) nichts. Man gewinnt immer öfter den Eindruck, dass die drohende Katastrophe unmittelbar bevorsteht. Eine spannungsgeladene zweistündige Inszenierung. Starker Applaus.